Halbwissen kann gefährlich sein, das wissen wir alle. Bezogen auf Telefonwerbung und Betrug kann es euch vor allem viel Geld und Nerven kosten! Deshalb präsentieren wir euch heute die gängigsten „Mythen“ bezüglich Telefonwerbung, Telefonbetrug und auch tellows und stellen diese richtig.
auch für diejenigen unter euch, die keinen Hund besitzen, könnte „Dinner for dogs“ ein Begriff sein. Ein kleiner Rückblick: Bereits 2018 haben wir euch berichtet, dass die Firma CenturyBiz GmbH ein Bußgeld von 150 000 Euro erhalten hat. Die Firma vermarktet die hauseigene Marke „Dinner for dogs“ und wurde von der Bundesnetzagentur beschuldigt, aggressive Telefonwerbung betrieben zu haben. Damals haben sich außerdem etliche User bei uns gemeldet, die anscheinend Opfer davon wurden.
Die Bußgeldklage schien jedoch das Unternehmen nicht dazu bewegt zu haben ihre Telefonanrufe einzustellen. Im Jahr 2018 haben sich immer noch viele tellows-User über Spam-Anrufe beklagt, welche die User „Dinner for dogs“ zuordnen. Die Bundesnetzagentur hat im März 2018 schließlich eine Geschäftsmodelluntersagung ausgesprochen. Laut Pressemitteilung der Bundesnetzagentur wurde jedoch auch weiterhin gegen das Verbot der unerlaubten Telefonwerbung verstoßen, da die Firma CenturyBiz GmbH weiterhin aggressive Werbung für die Marke „Dinner for dogs“ geschaltet hat. Es wurden daher erneut Bußgelder angesetzt.
Doch wie sieht die Lage nun 2 Jahre später aus?
2020 gehen immer noch aktuelle Meldungen zu „Dinner for dogs“ ein
“ Immer wiederkehrende nervige aufdringliche Anrufe mit 3 Nummern. Es langt !!“
Was tun?
Laut unseren tellows-Nutzern bleibt weiterhin der Telefonspam durch „Dinner for dogs“ bestehen. Offenbar nutzen die Anrufer verschiedene Telefonnummern. Dadurch kann es sich schwierig gestalten, Ruhe vor der Belästigung zu erhalten. Sollte euch eine Nummer angerufen haben, welche ihr nicht zuordnen könnt, schaut zunächst auf tellows vorbei bevor ihr zurückruft oder den Anruf annehmt. Ihr habt gute Chancen, dass die Nummer hier gelistet ist und ihr könnt dem Telefonterror im Vorfeld aus dem Weg gehen. Solltet ihr am Telefon belästigt worden sein (obgleich durch Hundefutter, Gewinnspiele oder Telefonverträge), dann meldet die Nummer direkt der tellows-Community. Dadurch sind auch andere User in Zukunft gewarnt. Außerdem solltet ihr den Anruf auch der Bundesnetzagentur melden, sodass diese weitere Schritte einleiten können.
Falls ihr ganz sicher gehen wollt, könnt ihr euch außerdem aktiv vor Telefonbelästigung schützen. Hierbei ist es irrelevant, ob ihr den Schutz für euer Festnetztelefon benötigt, für iOS / Android oder ob ihr nervige Anrufe , die eure Firma erreichen, unterbinden wollt und eine gewerbliche Alternative sucht- tellows hat die passende Lösung! Mit den Produkten könnt ihr Anrufe direkt blockieren, damit euch diese erst gar nicht erreichen können. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Nerven!
Wir alle erleben weltweit eine beispiellose Pandemie, die uns ebenfalls anfällig für Betrüger macht. Während wir uns um unsere Gesundheit sorgen und nach neuesten Updates und Schutzmaßnahmen zum Coronavirus suchen, nutzen Betrüger die Angst vor dem Coronavirus aus, um an schnelles Geld zu kommen.
Wir haben bereits vor zwei Wochen von den ersten Betrugsmaschen berichtet, die aus der Corona-Krise hervorgegangen sind. Dazu gehören unter anderem der Enkeltrick, Hausbesuche sowie Onlinebetrug. Nähere Details zum Corona-Enkeltrick findet ihr hier.
Meldungen von Betrugsanrufen
tellows-Benutzer melden täglich Telefonnummern, die den Coronavirus als Vorwand benutzen, um Produkte zu verkaufen. Dazu gehören angebliche Tarifoptimierungen von Netzbetreibern oder vergünstigte Stromtarife sowie Werbeanrufe zur Steuerunterstützung. Viele dieser Angebote stammen von Betrügern und Call-Centern und sollen euch verunsichern und dazu bringen, neue Verträge abzuschließen. Wenn ihr euch fragt, wie Call-Center an eure Nummer gelangt sind, dann schaut euch unseren Artikel zu Call-Center Methoden an. Weiterlesen →
Ältere Menschen sind ein beliebtes Ziel für Abzocker-Anrufe. Die aktuelle Situation rund um das COVID-19-Virus stellt die Bürger zusätzlich vor eine weitere Herausforderung. Betrugsmaschen rund um das Coronavirus haben sich in den vergangenen Tagen gehäuft und wurden bereits mehrfach der Polizei gemeldet.
Enkeltrick – beliebte Masche in Quarantänezeiten
Der Enkeltrick ist beliebt, aber in Zeiten starker Isolation machen sich die Betrüger der Masche erneut zu eigen und behaupten als Angehöriger von Senioren, dass sie aufgrund der Quarantäne nicht in der Lage sind, sich zu versorgen oder Behandlungen zu bezahlen. Die Berliner Polizei berichtet von Anrufen von vermeintlichen Enkeln im Krankenhaus, die ihre Medikamente nicht bezahlen können und um Geld bitten. Um die Ansteckungsgefahr gering zu halten, sollen Geld oder Wertsachen vor die Tür gestellt werden. Diese werden dann von einer Person abgeholt. Besonders ältere Menschen fallen immer wieder auf solche Anrufe herein. Übergebt in keinem Fall eure Wertsachen oder Geld an fremde Personen. Weiterlesen →
bereits seit Januar gibt es immer wieder vermehrt Meldungen zu Anrufern, die sich als Mitarbeiter des Drogeriemarktes DM ausgegeben haben und den Angerufenen von einem Gutschein-Gewinn erzählen. In den Medien gab es bereits zahlreiche Berichte zu diesen Telefonanrufen.
Auch Monaten nach der Bekanntgabe dubioser Fake-Gewinnspiele, erhalten wir noch regelmäßige Meldungen zu Telefonnummern, die sich der Gewinnspiel-Masche zueigen machen. Die Telefonnummern sind meist nur wenige Tage in Verwendung.
Nutzer meldeten Anrufe von unterschiedlichen Telefonnummern. Angeblich habe man bei einem Gewinnspiel gewonnen und erhält einen Gutschein oder eine Auszahlung im Wert von mehreren hundert Euro. Der Anrufer benötigen persönliche Daten wie die IBAN, um den Gewinn zu senden. Ob man tatsächlich bei einem Gewinnspiel teilgenommen hat, spielt dabei keine Rolle. Die Anrufe stammen natürlich nicht von DM oder Mitarbeitern von Balea und einen Gewinn gibt es auch nicht. Die Anrufer nutzen die Neugierde ahnungsloser Personen, um mit den Kontodaten unerlaubt Geld vom Konto zu ergaunern.
aktuell warnt das Amtsgericht Stuttgart auf seiner Website vor betrügerischen Anrufen, die etwas von falschen Forderungen und Mahnungen, die die Angerufenen offiziell noch nicht bezahlt hätten, erzählen. Bei dem Amtsgereicht möchte man natürlich nicht gleich auflegen, doch schon ein paar Sekunden hier zu lange hingehört, und schon verliert ihr sehr viel Geld. Wie die Betrüger das anstellen und wie ihr euch davor schützen könnt, verraten wir euch hier.
Jeder kennt die Masche mit den Betrügern, die sich als Polizisten ausgeben, um die Menschen so um ihr Geld zu bringen. Sie rufen zum Beispiel als Kommissare an und überzeugen die Angerufenen davon, ihre Wertgegenstände an „sichere“ Orte zu bringen, da man befürchte, sie würden sonst bald ausgeraubt werden. Zu viele lassen sich noch immer täuschen, aber die Masche wird langsam alt. Ein Upgrade muss her.
unerlaubte Werbeanrufe sind nicht nur nervig, sondern auch gesetzeswidrig. Wenn Kunden bei Vertragsabschlüssen einer Kontaktaufnahme zustimmen, dann sind Werbeanrufe natürlich legal. Allerdings darf ein Unternehmen ohne unsere Einwilligung solche Anrufe nicht tätigen. Doch erfolgen viele Werbeanrufe ohne Einwilligung der Kunden bzw. nachdem die Kunden der Zustimmung widersprochen haben.
Jeder von euch kennt es vermutlich: man bestellt sich ein Paket bei einem der zahlreichen Onlinedienste und wartet sehnsüchtig auf dessen Ankunft. Gerade als man mal kurz unterwegs war, kam der Postbote und konnte das Paket nicht zustellen. Doch zum Glück gibt es die netten Nachbarn, die das Paket angenommen haben und uns so den Tag retten. Vielleicht erwidert man den Gefallen sogar, wenn die Situation in Zukunft mal andersherum abläuft. Was normalerweise eine freundliche Geste unter Nachbarn ist, kann einem neuerdings schnell zum Verhängnis werden. Die Rede ist von der Paket-Masche, welche bereits zur Weihnachtszeit letzten Jahres verstärkt Leute um ihr Geld gebracht hat und nun in jüngster Zeit wieder vermehrt gemeldet wird. Da ein wichtiger Schritt dieser Masche oft übers Telefon erfolgt, sind wir von tellows natürlich hellhörig geworden und möchten unsere lieben Nutzer und Leser aufklären und vor Betrügereien dieser Art verteidigen. Im folgenden Artikel zeigen wir euch mit welchen dreisten Methoden die Betrüger vorgehen und wir ihr euch davor schützen könnt.
Was würdet ihr tun, wenn euer Handy klingelt und sich beim Annehmen des Anrufs ein Polizeikommissar meldet? Sicherlich würdet ihr euch anhören, was der Herr von der Polizei euch zu sagen hat. Und vermutlich würdet ihr auch seinen Anweisungen folgen, denn schließlich handelt es sich hier um eine fähige Autoritätsperson und man möchte ja auch nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Richtig? So oder so ähnlich dachten auch viele der Opfer der Fake-Polizei, welche sich neuerdings leider wieder drastisch vermehren. Besonders ältere Menschen geraten in letzter Zeit immer mehr ins Visier krimineller Banden, die versuchen die Gutgläubigkeit der Leute schamlos auszunutzen. Auch auf tellows.de blieb diese Entwicklung nicht unbemerkt, weswegen wir euch an dieser Stelle über die Gefahr durch Fake-Polizei-Anrufe aufklären wollen.
Sehr wahrscheinlich habt Ihr bereits vom Datenskandal rund um Facebook und Co. etwas mitbekommen. Das heimliche Sammeln und anschließende Verkaufen von persönlichen Daten ist in unserem heutigen Zeitalter ein sehr lukratives Geschäft. Regelmäßige Datenleaks und Hackerangriffe verunsichern Nutzer weltweit. Dies gilt laut der neuesten R+V-Studie „Die Ängste der Deutschen“, welche zuletzt für 2018 aktualisiert wurde, auch für uns Deutsche. Die Studie, welche mit 2.400 Bundesbürgern durchgeführt wurde, zeigt: 36 Prozent der Deutschen befürchten, dass persönliche Informationen in falsche Hände gelangen könnten.
Doch ist diese Angst berechtigt? Die Vergangenheit zeigt: Ja! Betrachtet man allein die Angriffe letztes Jahr so zeigt sich das Ausmaß der Bedrohung unserer Daten. So wurden beispielsweise 150 Millionen Datensätze von Nutzern der Fitness-App des US-Konzerns Under Armour geklaut und somit auch Sozialversicherungs- und Kreditkarteninformationen entwendet. Beim Angriff auf die Datenbank der Marriott-Hotelkette sollen es sogar 500 Millionen Datensätze gewesen sein. Weiterlesen →