Seit längerem erhalten Menschen aus verschiedensten Regionen Deutschlands Anrufe, bei denen „000“ auf dem Display erscheint. Häufig ist es nicht möglich, die Anrufe anzunehmen, da es nur kurz klingelt oder direkt nach der Annahme aufgelegt wird. Mitunter handelt es sich auch um automatisierte Bandansagen mit Werbebotschaften. Gibt es diese Rufnummer tatsächlich oder ist es nur ein Fehler bei der Anzeige auf dem Display? Im Internet findet man diverse Aussagen von Verbrauchern zu diesem Thema:
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Schlagwort-Archive: Abzocke
Telefon-Abzocke mit teurer Billigvorwahl
Der Anbieter der Billigvorwahl 010040 hat Minutenpreise von weniger als 2 Cent auf 1,99 Euro angehoben und somit etwa verhunderfacht. Die drastische Erhöhung fand ohne jegliche Ankündigung statt. Damit nehmen die Ausmaße einer Telefonabzocke durch Tarifänderungen bei vermeintlichen Billigvorwahlen neue Dimensionen an.
Die Call-by-Call-Nummer 010040 wurde ehemals von Mox Telecom betrieben und ist unter den Nutzern als günstige Nummer bekannt. Die bis dahin zufriedenen Kunden nutzten diese auch nach dem Verkauf des Unternehmens im Dezember 2011 weiter. Der neue Betreiber gab über einen längeren Zeitraum keine neuen Tarifinformationen bekannt und äußerte sich hierzu auch nicht in entsprechenden Vergleichsportalen.
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Trojaner greift über SMS-Tan auf Bankkonten zu
In den letzten Wochen haben Onlinebanking-Kunden, die das SMS- oder mTAN-Verfahren nutzen, gehäuft falsche Geldabbuchungen auf ihren Konten festgestellt. Betrüger haben die per SMS übertragenen Transaktionsnummern abgefangen und ganze Bankkonten leergeräumt.
Der Trojaner greift über den Computer auf Kontoinformationen zu und spioniert diese aus. Im Anschluss wird der Nutzer aufgefordert aufgrund eines notwendigen Sicherheitsupdates für mTAN seine Handynummer und sein Handymodell anzugeben. Man erhält eine SMS mit Link zu dem vermeintlichen Sicherheitsupdate. Ist das Schadprogramm installiert, werden alle ankommenden SMS, die mTAN enthalten, an das Telefon des Betrügers weitergeleitet. Die Täter sind dann im Besitz der nötigen Daten, um Überweisungen in Auftrag zu geben und diese via mTAN zu autorisieren. Die Konten wurden in der Regel so geplündert, dass selbst der Überziehungsrahmen ausgeschöpft wurde.
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Besser beraten durch Bankingcheck
Die Thematik der Abzocke mit Finanzprodukten ist sehr weitläufig und hat Auswirkungen in allen Bevölkerungsschichten. Zum Beispiel wurden harmlos erscheinende Fonds mit hochriskanten, sogenannten „toxischen“ Papieren vollgestopft. Das erinnert an die Welt-Finanzkrise 2008. Die Auswirkungen sind bekannt. Ob künftig die sogenannte Finanztransaktionssteuer Abhilfe schaffen kann, ist ungewiss.
Auch als normaler Bürger ist man oft nicht ausreichend über Risiken, Erträge sowie Kosten eigener oder in Frage kommender Finanzprodukte informiert. Angeblich kostenlose Girokonten stellen ein Finanzprodukt dar, bei dem Verbraucher oft nicht alle Einzelheiten kennen, auch weil die etwaigen Nachteile mitunter von den Beratern verschwiegen werden. So ist ein Überziehungskredit in vielen Fällen nicht gebührenfrei. Ganz im Gegenteil, Dispozinsen sind zum Teil übertrieben hoch und betragen bis zu 17% p.a. Bei kostenlosen Girokonten mit gefordetem Mindestgeldeingang wird häufig ein geringerer Dispozins in Anspruch genommen als bei welchen ohne derartige Forderungen. Nimmt man also häufiger einen Dispokredit in Anspruch, sollte man unbedingt hierauf achten.
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Gerichtsverfahren gegen groß angelegten Telefon-Betrug
Bereits seit 26.09.2012 läuft in Frankfurt am Main der Prozess gegen zwei Telefonbetrüger, denen vorgeworfen wird, mehr als 100 000 Telefonkunden gegen deren Willen kostenpflichtige Abonnements angedreht zu haben.
Über sogenannte Mehrwertdienstleistungen wurden wöchentlich 9,90 Euro auf der Telefonrechnung des Netzbetreibers der Kunden abgezogen, so dass diese es mitunter gar nicht bemerkten. Auf diese Weise entstand ein Gesamtschaden von etwa zwei Millionen Euro. Um jegliche Rückforderungen praktisch unmöglich zu machen, wurden mehrere Strohleute sowie Scheinfirmen in den USA und auf den Virgin Islands genutzt.
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Telefonabzocke durch türkische Callcenter – Das ZDF berichtet
In der letzten Zeit haben wir immer wieder über die verschiedenen Methoden berichtet, mit denen Telefonbetrüger versuchen an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Die Opferzahlen und der verursachte Schaden wachsen immer weiter und lenken die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit immer mehr auf diese Thematik.
Callcenter agieren aus der Türkei
Auch das ZDF hat sich mit den Machenschaften der Telefonbetrüger beschäftigt, und zeigt in einem Bericht wie diese ihre Opfer skrupellos abzocken. Der Telefonbetrug ist in hohem Maße organisiert, wobei die Hintermänner meistens vom Ausland aus agieren. Die deutsche Polizei spricht von tausenden Geschädigten und vom Straftatbestand des gewerbsmäßigen, bandenmäßigen Betrugs. Viele der Callcenter, die ihr Geld mit dem Betrug deutscher Bürger verdienen, befinden sich in der Türkei, und da zum größten Teil in Istanbul. Dieser Standort macht die deutschen Ermittlungen schwierig, da die deutschen Behörden nicht direkt in der Türkei ermitteln können, und daher auf türkische Amtshilfe angewiesen sind.
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Neue Betrugswelle: Abzocker drohen Strafverfahren an
Androhung von Bußen – die neue Masche
Derzeit treiben perfekt geschulte Telefonbetrüger ihr Unwesen mit einer neuen Abzockmethode. Sie geben sich als Mitarbeiter einer Rechtsanwaltskanzlei aus und haben es vor allem auf Senioren abgesehen. Ihnen sind schon mehrere Geschädigte zum Opfer gefallen, wobei stets mehrere Tausend Euro verloren gegangen sind. Die Betrüger agieren vermutlich aus der Türkei, denn die Gelder wurden durch die Geschädigten bisher immer dorthin überwiesen. Bei dieser dreisten Abzocke behauptet der Anrufer, dass gegen den Angerufenen ein Ermittlungsverfahren vorliegt. Gegen eine Überweisung in Höhe von mehreren Hundert oder gar Tausend Euro könne man nach Angaben des Anrufers ein Strafverfahren allerdings abwenden. Die Sache sei dann erledigt.
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Neues Gesetz soll die Abzocke durch Warteschleifen unterbinden
„Der nächste Freie Mitarbeiter ist gleich persönlich für sie da“ – Wer diesen Spruch am Telefon hört, weiß direkt was auf ihn zu kommt. Warteschleifen können die Telefonrechnung schnell in ungeahnte Höhen treiben, vor allem wenn es sich um eine kostenpflichtige Hotline handelt, bei der man in einer endlosen Schleife hängt. Ab dem 01.September 2012 tritt ein neues Gesetz in Kraft, mit dem die Politiker der Abzocke durch Warteschleifen am Telefon entgegentreten wollen.
Das ab dem 01.September geltende neue Telekommunikationsgesetz sieht vor, dass Warteschleifen am Beginn eines Telefonates bei den teuren Hotlinenummern nur noch eingesetzt werden dürfen, wenn mindestens die ersten zwei Minuten kostenfrei sind, oder für das Telefonat generell ein Festpreis gilt. Diese Regelung wird sowohl für Anrufe aus dem Mobilfunknetz wie auch aus dem Festnetz gelten.
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Gesetz gegen Internet-Abzocke seit 1. August in Kraft
Wie ihr an anderer Stelle im Tellows-Blog bereits gelesen habt, wurde vor einigen Monaten ein Gesetz zur Verbesserung des Verbraucherschutzes verabschiedet. Am 01. August diesen Jahres ist dieses Gesetz ist in Kraft getreten. Für uns alle bedeutet das einen besseren Schutz vor Kostenfallen im Internet, dennoch ist weiter Vorsicht geboten. Wir zeigen euch, worauf ihr nach wie vor achten solltet.
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Vodafone wird Telefonterror vorgeworfen
Ein Kunde hat gegen Vodafone eine einstweilige Verfügung beantragt, in der es darum geht, dass der Provider nicht mehr bei ihm anrufen darf. Was zunächst seltsam klingt, hat einen Grund, denn der Kunde ist nach seiner Kündigung mehr als 100 Mal kontaktiert worden.
Telefonterror vom Telefonanbieter
Mobilfunkanbieter tun einigen Angaben zufolge vieles, damit ihre Kunden vor Telefonterror und Abzocke möglichst geschützt werden. In diesem konkreten Fall scheint es der Provider allerdings selbst zu weit getrieben zu haben. Nachdem der Kunde zwei Mobilfunkverträge gekündigt hatte, klingelte sein Telefon ununterbrochen. Die Kündigungen seien am 13. Juni und 15. Juli 2012 seitens Vodafone per SMS bestätigt worden. Fünf Tage später soll es dann mit den Anrufen losgegangen sein. Zunächst handelte es sich nur um einen sehr hartnäckigen Mitarbeiter des Kundenservices, der versucht hat, den Noch-Kunden mit diversen Angeboten zu einer Vertragsverlängerung zu bewegen. Der Mitarbeiter ließ erst locker, nachdem der Kunde ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass er keine weiteren Angebote wolle und es definitiv bei seiner Kündigung bleibe.
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