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Wie hat die Covid-Pandemie Telefonspam weltweit beeinflusst?

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Seit einem halben Jahr leben wir mit den Einschränkungen, die das Covid19-Virus mit sich bringt. Dabei sind die zeitlichen Einschnitte in vielen Ländern und Regionen verschieden. Die Wirtschaft ist weltweit stark betroffen von den Auswirkungen und den Regelungen der Regierung. Doch wie hat sich das Anrufverhalten während der Pandemie verändert?

Weniger Anrufe im Lockdown

Fast jedes Unternehmen benötigt im Alltag das Telefon, egal ob im täglichen Kunden-Support, Beratungs- oder Terminvereinbarungen oder Vertrieb und Akquise. Durch die Einschränkungen der täglichen Arbeit und der Zunahme von Home-Office-Tätigkeiten hat sich das Anrufaufkommen vielerorts verändert. Viele Firmen haben nicht nur die Arbeit nach Hause verlegt, sondern waren gezwungen Geschäftszweige stark einzuschränken.

Dies spiegelt sich an dem Anrufverhalten wider, das sich während der Pandemie und insbesondere in den strikten Lockdown-Zeiten stark verändert hat. Telefonie nach außen wurde stark reduziert, nicht nur, weil andere Unternehmen weniger gut erreichbar und zu Hause technisch schlechter ausgestattet waren, auch die wirtschaftliche Lage brachte es mit sich, dass Terminvereinbarungen, Support oder Ausgaben durch Vertrieb und Kooperationen ausblieben oder bis auf Weiteres eingeschränkt werden mussten. Dies betrifft auch Call-Center und Unternehmen, die Telefonanrufe für unliebsame Zwecke verwenden wie etwa für Telefonspam, Werbung oder sogar Betrug.

tellows zeigt den Verlauf der Anruferaktivität in verschiedenen Ländern

Auch auf tellows wurden in dieser Zeit weniger Anrufe gemeldet und weniger Rufnummern gesucht, was sich durch das geringere Anrufaufkommen bemerkbar macht.
Wir haben euch nachfolgend in einem Diagramm den zeitlichen Verlauf des Anruferverhalten in Deutschland und Italien deutlich gemacht.

suchanfragen tellows 2020
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Trojaner greift über SMS-Tan auf Bankkonten zu

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In den letzten Wochen haben Onlinebanking-Kunden, die das SMS- oder mTAN-Verfahren nutzen, gehäuft falsche Geldabbuchungen auf ihren Konten festgestellt. Betrüger haben die per SMS übertragenen Transaktionsnummern abgefangen und ganze Bankkonten leergeräumt.

Der Trojaner greift über den Computer auf Kontoinformationen zu und spioniert diese aus. Im Anschluss wird der Nutzer aufgefordert aufgrund eines notwendigen Sicherheitsupdates für mTAN seine Handynummer und sein Handymodell anzugeben. Man erhält eine SMS mit Link zu dem vermeintlichen Sicherheitsupdate. Ist das Schadprogramm installiert, werden alle ankommenden SMS, die mTAN enthalten, an das Telefon des Betrügers weitergeleitet. Die Täter sind dann im Besitz der nötigen Daten, um Überweisungen in Auftrag zu geben und diese via mTAN zu autorisieren. Die Konten wurden in der Regel so geplündert, dass selbst der Überziehungsrahmen ausgeschöpft wurde.
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5000 SMS binnen 24 Stunden – wenn technische Fehler berechnet werden

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Auch Mobilfunkprovider sind vor technischen Fehlern nicht gefeit. Teuer kann es werden, wenn diese etwaige Fehler aber nicht einsehen. So ist es schon vorgekommen, dass bei einem Mobilfunkkunden etwa 5000 SMS binnen circa 24 Stunden abgebucht wurden. Da dieser nicht über eine SMS-Flatrate verfügte, wurde das dementsprechend teuer – und zunächst wurde vonseiten des Providers kein Fehler eingeräumt. Ganz im Gegenteil: Dieser bestand fest auf sein Recht und glaubte zunächst tatsächlich, dass 5000 SMS in 24 Stunden verschickt worden seien. Das wären pro Stunde mehr als 200 SMS.
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