Die 7 größten Mythen rund um Telefonbetrug und Co.

Facebooktwitterpinteresttumblrmail

Liebe tellows Freunde,

Halbwissen kann gefährlich sein, das wissen wir alle. Bezogen auf Telefonwerbung und Betrug kann es euch vor allem viel Geld und Nerven kosten! Deshalb präsentieren wir euch heute die gängigsten „Mythen“ bezüglich Telefonwerbung, Telefonbetrug und auch tellows und stellen diese richtig.

1. Telefonbetrug trifft nur ältere Menschen

Sobald man von Telefonbetrug hört, hat man eher die 93- Jährige Elfride im Sinn, die durch den Enkeltrick hereingelegt wurde, als die 26 Jährige Informatik-Studentin Stella. Fakt ist: Vorwiegend wenden sich Betrüger an ältere Zielgruppen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich alle anderen in Sicherheit wiegen können. Da es vielseitige Betrugsmaschen gibt, unterscheiden sich hierbei auch jeweils die Opfer. Es gibt sogar Tricks, die hauptsächlich bei jüngeren Menschen zum Erfolg für die Betrüger führen. Ein solches Beispiel wäre der vermeintliche Microsoft-Mitarbeiter, der seinen Opfern am Telefon sensible Daten entlockt. Laut Microsoft ist diese Masche vor allem bei der Altersklasse von 18 bis 34 Jahren erfolgreich.

2. Solange ich keine Daten von mir nenne, kann ich auch kein Geld verlieren.

Dies ist leider ebenfalls ein Irrglaube. Es ist richtig, dass ihr niemals Daten von euch am Telefon preisgeben solltet, jedoch gibt es noch andere Wege um an euer Geld zu gelangen. Ping-Anrufe stellen hierbei ein großes Risiko dar. Bei diesen klingeln die Betrüger nur wenige Sekunden bei ihren Opfern an, um einen Rückruf zu provozieren. Erfolgt dies, wird eine hohe Gebühr fällig, da es sich oftmals um ausländische Nummern handelt und man in eine Warteschleife gelockt wird, die euch mehrere Euros pro Minute kosten kann.

3. Telefonwerbung ist verboten, daher wird sie auch nicht mehr praktiziert.

Ein weiter Irrglaube der (leider) so nicht ganz wahr ist. Es ist richtig, dass Telefonwerbung, ohne vorherriges ausdrückliches Einverständnis, seit 2009 gesetzlich verboten ist. Wahr ist jedoch auch, dass dies dennoch von unzähligen Unternehmen nicht eingehalten wird. Hierbei schrecken anscheinend auch nicht die hohen Bußgelder von bis zu 300 000 Euro ab. Die Bundesnetzagentur meldet, dass 2019 rund 57.600 Beschwerden eingingen und Bußgelder in Höhe von über 1,3 Millionen Euro verhängt wurden.

4. Telefonbetrug exisitert heutzutage nicht mehr

Nicht nur Telefonwerbung, sondern auch Telefonbetrug wird weiterhin praktiziert. Auf tellows melden User täglich Fälle von Telefonbetrug und dies auf den verschiedensten Arten. In unserem tellows Jahresberichthaben wir erfasst, dass 2019 die Nutzer am häufigsten durch Mobilfunkbetrüger belästigt wurden. Hierbei geben sich Betrüger als vermeintliche Mitarbeiter aus renommierten Telekommunikationsbranchen aus, um so an Daten zu gelangen.

5. Telefonnummern melden bringt nichts – die Betrüger ändern einfach die Nummer

Das stimmt so nicht: Bei genug Beschwerden schreitet (sofern die Nummer einem Unternehmen zugeordnet wird und von Deutschland aus anruft) die Bundesnetzagentur ein und verhängt gegen das jeweilige Unternehmen Bußgelder. Außerdem werden durch tellows trotzdem rechtzeitig andere Nutzer gewarnt, bevor diese auf den Betrug hereinfallen können. Außerdem kann man sich durch die Kommentarfunktion mit anderen Opfern austauschen. Bereits 1-2 Bewertungen sind ausreichend, um einen Anruf zu hinterfragen.

6. Jeder kann auf tellows ungeprüft Bewertungen und Kommentare verfassen

In diesem Fall sprechen wir zum Glück von einem Irrglauben. Zunächst kann zwar jede Person eine Bewertungen oder einen Kommentar hochladen, jedoch werden die Bewertungen und Kommentare durchgehend von unserem tellows Team geprüft. Kommentare die Diskriminierung, Beleidigungen, Verleumdungen o.Ä. enthalten, werden unverzüglich von uns gelöscht. Natürlich sind wir auch nur Menschen und es kann vorkommen, dass wir eine solche Bewertung/Kommentar übersehen, daher sind wir über jeden Hinweis von den community dankbar! Falls sich ein Unternehmen zu Unrecht schlecht bewertet fühlt, wird auch dies von uns eingehend geprüft.

7. Jeder kann meine Kontaktdaten auf tellows einsehen

Unser Ziel ist es, euch vor Telefonwerbung und Betrug zu schützen. Es geht uns daher nie darum, Daten und Namen von Privatpersonen zu sammeln. Die tellows Datenbank umfasst zunächst jede mögliche Telefonnummer, d.h. sobald jemand eine Zahlenkombination auf tellows eingibt, wird diese als potentielle Telefonnummer erkannt. Aber es werden darüber hinaus keinerlei Daten zu dieser Nummer gespeichert.

Ihr seht also, dass Telefonbetrug und Telefonwerbung immer noch sehr präsente Themen sind und es daher wichtig ist, dass wir gemeinsam dagegen vorgehen. Prüft daher am Besten jede verdächtige Nummer zunächst auf tellows. Entweder auf unserer Seite oder holt euch direkt die App für Android oder iPhone.

Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Beitrag helfen konnten! Falls euch auch noch ein Mythos rund um das Thema einfällt, schreibt uns gerne einen Kommentar.

Euer tellows Team

Facebooktwitteryoutubeinstagram

3 thoughts on “Die 7 größten Mythen rund um Telefonbetrug und Co.

  1. H Z. aus K

    Wer kennt in Deutschland Staatsanwälte, die konsequent
    Anzeigen gegen ‚Telefonsex-Betrüger“ verfolgen und nicht
    einfach einstellen ?
    H Z. aazs L.

  2. Rita Mejri

    Werde seit einiger Zeit auch wieder belästigt ,Anruf kam wie er sagte von einem Rechtsanwalt ich hätte bei einem Lottospiel mitgemacht seit 2018 und ich müsste jetzt 2000Euro bezahlen ich habe gesagt er solle mir das bitte schriftlich zuschicken ,ja das ginge nicht und wenn ich nicht bezahlen müsste er das weiterschicken ich habe gesagt daß ich nie an so einem Spiel teilgenommen habe und wenn hätte ich doch wohl eine Mahnung erhalten da sagte der die müssen sie wohl übersehen haben ich habe gesagt daß mir das ja wohl eigenartig vorkommt und habe aufgelegt da hat dieser Typ tatsächlich nochmal angerufen und ich sollte jetzt gefälligst zuhören ich habe gesagt schicken sie mir das schriftlich zu da sagte der na wir haben ja ihre Stimme aufgenommen außerdem wußte dieser Kerl genau wo ich mein Bankkonto habe .Diese Tyben gehören weggespeert

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.