Schriftliche Erinnerung an ein (nie) geführtes Telefonat
Wurdet ihr von der Firma „Gewinner-Zeit“ angerufen, erhaltet ihr vermutlich in den nächsten Tagen ein Schreiben, in dem man euch unterstellt, dass ihr der Teilnahme an einer privaten Lotterie zugestimmt habt. Es kann aber auch passieren, dass ihr dasselbe Schreiben erhaltet, ohne jemals mit diesem Anbieter telefoniert zu haben. Diese unterstellte Teilnahme sei kostenpflichtig, sodass man nun einen entsprechenden Betrag an den Gewinnspielbetreiber entrichten müsse. Als weiteres Druckmittel gibt der Anbieter vor, dass man eine Tonaufzeichnung auf Band habe, mit der man den fernmündlichen Abschluss nachweisen könne. Nun heißt es für euch: Ruhe bewahren, denn es gibt die Masche, dass derartige Anbieter einfach so ein Schreiben raussenden, ohne dass ein Telefonat jemals stattgefunden hat. In diesem Fall könnt ihr das Schreiben eigentlich getrost in den Papierkorb werfen. Denn wie soll euch ein telefonischer Abschluss nachgewiesen werden, wenn ihr nie mit „Gewinner-Zeit“ telefoniert habt?
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