Wenn Opfer auf Anraten der „Polizei“ eine Scheinzahlung durchführen sollen
In einigen Fällen ist es vorgekommen, dass Betrüger einem Verbraucher erst Geld abgezockt hatten und sich dann – einige Tage später – als Polizei ausgegeben haben, um diesen erneut abzuzocken. Das ganze Prinzip fußt generell auf einem Betrugsmodell, das aus der Türkei heraus durchgeführt wird:
1. Anruf: „Sie haben ein Auto gewonnen“
Die Betrüger gehen dabei äußerst systematisch und durchaus auch clever vor. Im ersten Gespräch gibt sich ein Callcenter-Mitarbeiter des Abzockers als Notar aus und gratuliert euch zu einem tollen Gewinn: ein nagelneuer Pkw! Das klingt gut, ist es aber nicht, da es schlichtweg nicht stimmt! Denn der Anrufer gibt an, dass das Fahrzeug aus der Türkei zum Gewinner überstellt werden muss. Und hierfür werden nach Angaben des Pseudo-Notars einige Hundert Euro vorab fällig. Wer diese nun überweist, ist das Geld los.
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