Bereits seit 26.09.2012 läuft in Frankfurt am Main der Prozess gegen zwei Telefonbetrüger, denen vorgeworfen wird, mehr als 100 000 Telefonkunden gegen deren Willen kostenpflichtige Abonnements angedreht zu haben.
Über sogenannte Mehrwertdienstleistungen wurden wöchentlich 9,90 Euro auf der Telefonrechnung des Netzbetreibers der Kunden abgezogen, so dass diese es mitunter gar nicht bemerkten. Auf diese Weise entstand ein Gesamtschaden von etwa zwei Millionen Euro. Um jegliche Rückforderungen praktisch unmöglich zu machen, wurden mehrere Strohleute sowie Scheinfirmen in den USA und auf den Virgin Islands genutzt.
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