Die Partnersuche im Internet hat sich mittlerweile als brauchbare Alternative zu traditionellen Kennenlern-Methoden etabliert. Trotzdem gibt es einige Schattenseiten. Darüber sollte man sich im Klaren sein, wenn man im Netz nach einem Flirt oder der großen Liebe sucht. Nicht selten gibt es unter den Usern schwarze Schafe, die versuchen die Gutgläubigkeit anderer Nutzer auszunutzen und ihnen mit unterschiedlichsten Maschen ihr Geld abzuknöpfen. Am bekanntesten ist wohl das Vortäuschen einer Liebesbeziehung oder Romanze, um das Opfer dazu zu bringen einen bestimmten Geldbetrag zu überweisen. Ebenfalls ein bewährtes Mittel der Betrüger um ihre Opfer in die Kostenfalle zu locken, sind vorgetäuschte Liebes- und Flirt-SMS.
Beispielsweise meldete Mr. x zur Rufnummer 01785579374:
Flirt SMS. Man soll mit JA oder STOP antworten. Scheint ne Falle zu sein!
lisa schrieb ebenfalls zu 01785579374:
genau richtig man wird abgezockt für 1.99 € pro sms man soll ja antworten nur diese nummer ist nicht erreichbar das ganze wird auf einen andern PC.server umgleitet wo jemand sitzt und diese sms am PC schreibt wenn man antwortet hat man verloren dann bekommt man immer wieder diese nervigen sms ,20sms und mehr am tag ,wenn man STOP schreibt ist ruhe aber das kostet 1.99€ oder man antwortet gar nicht und wird 3 tage vollgetextet .die schreiber bekommen 5-10 cent pro antwort der rest geht an die abzocker .besser nix machen und gleich löschen die SMS das is kostenlos 🙂
Doch wie wehrt man sich gegen solche Methoden oder wie gerät man erst gar nicht hinein?
Parship rät in seinen Sicherheitstipps dazu:
- Überweisen Sie niemals Geld.
- Teilen Sie niemandem Ihre Kontodaten mit.
- Nehmen Sie Kontakt zum Kundenservice auf, wenn wenn Sie Bedenken haben.
- Melden Sie Profile von negativ auffälligen Nutzern.
Einen ausführlichen Blogbeitrag zum Thema SMS Spam findet ihr übrigens hier SMS Spam.
Zudem informieren wir euch stets über die aktuellen SMS-Betrugsmaschen. Schaut euch gerne unsere Artikel zum Thema Paketbetrug per SMS oder SMS-Betrug mit Link und Voicemail an.
Autor: Marcel Gero