So nach und nach sind einfach alle online. Der gute Bekannte präsentiert seine Referenzen im stilvollen Webportfolio, der Konditor um die Ecke vertreibt seine Torten nur noch über die Bestellmaske auf seiner Internetseite und Bücher werden auch langsam nicht mehr im Buchladen gekauft, sondern bequem von zuhause aus.
Viele Leute lassen sich von wichtig anmutenden Abkürzungen wie PHP, SQL oder XML schnell von dem Gedanken abbringen eine eigene Website aufzusetzen. Tatsächlich benötigt man dafür aber so gut wie keine Vorkenntnisse.
Mit Kreativität und dem Gespür für die richtigen Inhalte ist es potenziell möglich eine gut besuchte Seite im Internet zu betreiben ohne jemals auch nur annährend in ein HTML-Buch geguckt zu haben.
Die Organisation der Inhalte übernimmt im Regelfall ein Content Management System (CMS). Verschiedene Anbieter stellen diese kostenlos zur Verfügung. Nennenswert sind hierbei Adressen wie WordPress.com, tumblr.com oder posterous.com.
Innerhalb von nicht einmal 5 Minuten ist der eigene Weblog online und wartet darauf mit Texten und Bildern gefüttert zu werden. Texte lassen sich in diesem Fall mit jedem verfügbaren Texteditor erstellen wohingegen Bilder bearbeitet werden müssen um ansprechend auszusehen und das gewünschte Format zu haben.
Auch dafür gibt es eine kostenlose Alternative. Auf http://bildbearbeitungsprogrammkostenlos.de/ finden sich genug Möglichkeiten um die eigenen Bilder zu bearbeiten ohne einen Cent dafür zu zahlen.
Unter diesen Umständen kann sich nun wirklich niemand mehr vor der Aussage verstecken, dass er keine Website hätte, weil ihm die Erstellung zu komplex wäre. Oft genug haben es schon Blogger geschafft ihre Internetpräsenz so gut zu pflegen, dass sie diese heute hauptberuflich betreiben und von den Werbeeinnahmen leben.
Es sollte jedem eine Überlegung wert sein.