(Deutsch) Vorsicht vor Abzocke: Drillisch-SMS und WhatsApp-Jobanzeigen

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In der digitalen Welt sind wir ständig von Nachrichten und Informationen umgeben. Doch nicht alle Nachrichten sind echt und viele können gefährlich sein. Insbesondere SMS und Whatsapp-Nachrichten, die oft von betrügerischen Absichten begleitet werden, sind auf dem Vormarsch. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr diese betrügerischen Nachrichten erkennen und euch schützen könnt.

“Lieber Drillisch-Kunde, Ihre Rufnummer wird abgeschaltet. Für die weitere Nutzung hier fortfahren.”

Ein häufiges Szenario sind Nachrichten über angeblich auslaufende Handyverträge. Man wird darüber informiert, dass der Vertrag bald abläuft und man dringend handeln müsse, um die Nummer zu behalten oder einen besseren Tarif zu bekommen. Solche Nachrichten enthalten oft Links zu gefälschten Websites, die wie echte Anbieter aussehen. In vielen Fällen sind die Empfänger kein Kunde des Unternehmens.

Ebenso verbreitet sind Nachrichten über Pakete mit Zollgebühren. Hier wird mitgeteilt, dass ein Paket bereitliegt, aber noch Zollgebühren ausstehen, die man bezahlen müsse. Auch hier wird ein Link zu einer Seite gesendet, auf der die Zahlung angeblich durchgeführt werden soll – eine Kostenfalle!

Ein typisches Szenario bei diesen betrügerischen Nachrichten ist das vermeintlich attraktive Jobangebot. Man erhält eine Nachricht, die eine lukrative Stelle mit hohen Gehältern und flexiblen Arbeitszeiten verspricht. Häufig wird um eine schnelle Rückmeldung oder das Ausfüllen eines Formulars gebeten, das sensible persönliche Daten abfragt. Teilweise sind die Nachrichten auch als “Whatsapp-Unternehmensnachricht gekennzeichnet, um Vertrauen zu erwecken.
Auch bei dem Messengerdienst Telegram werden vermeintlich gut bezahlte Jobangebote beworben. Die Absender treten mit Vornamen und Profilbild auf, um dem Angebot Vertrauenswürdigkeit zu geben.

“Wir haben ein Teilzeitjobangebot für Sie.”

Immer wieder kommt es vor, dass Betrüger über den Apple Messenger Dienst sogenannte “Imessage” versenden. Diese Nachrichten werden nicht von einer Telefonnummer sondern von einer Email-Adresse versendet, was die Aufklärung umso schwieriger macht. Jedoch lassen sich diese Nachrichten bereits bei der Betrachtung der meist unseriösen Email-Adressen vom Empfänger als Fake identifizieren.

Die Rufnummern der Betrüger sind nur selten aufzuklären und zurückzuverfolgen, da die Nummern in kurzen Zeitabständen gewechselt werden. Nachrichten mit betrügerischer Absicht sind gefährlich, da sie meist darauf abzielen, persönliche Daten zu stehlen. Oft wird man aufgefordert, persönliche Informationen preiszugeben, die von den Betrügern missbraucht werden können. Außerdem besteht die Gefahr, dass man sich durch das Klicken auf die Links in diesen Nachrichten Schadsoftware einfängt, die das Gerät infiziert und weiteren Schaden anrichten kann. Besonders bei Nachrichten, die zur Zahlung von Gebühren auffordern, besteht die Gefahr eines direkten finanziellen Verlusts.

“Wir haben festgestellt, dass Ihr Lebenslauf von vielen Online-Rekrutierungsagenturen empfohlen wurde.”

Um sich vor Betrugsmaschen, wie dieser Whatsapp Stellenanzeige, zu schützen, sollte man skeptisch bleiben und jede unerwartete Nachricht hinterfragen. Folgende Checkliste sollte beachtet werden:
  • Überprüfe den Absender. Kennst du die Rufnummer? Kommt die Rufnummer aus dem Ausland?
  • Enthält die Nachricht Links, die geklickt werden sollen?
  • Wird in der Nachricht zu einer Zahlung aufgefordert?

Treffen Punkte dieser Checkliste zu, solltest du die Nachricht umgehend löschen und die Rufnummer bei tellows bewerten. Fake-SMS, Fake-WhatsApp-Nachrichten und Fake-iMessages sind eine ernstzunehmende Bedrohung. Mit dem richtigen Wissen und einer gesunden Portion Skepsis kann man sich jedoch effektiv schützen. Es ist wichtig, sich und andere über die Gefahren zu informieren und wachsam zu bleiben, um Betrügern keine Chance zu geben.

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