Wenn Senioren Ukash-Karten an der Tanke kaufen – Abzocke?!

Facebooktwitterpinteresttumblrmail

Vorkasse-Betrug

Am Telefon wird der große Geldgewinn oder gleich die Luxuskarosse versprochen. Und gerade ältere Leute glauben recht oft, dass sie tatsächlich etwas gewonnen haben. Der angepriesene Gewinn kann aber nur dann überstellt werden, wenn vorab Gebühren gezahlt werden. Hier hinter steckt unter anderem eine Firma in der Türkei, die auf diese Weise seit geraumer Zeit Verbraucher abzockt. Das Augenmerk liegt ganz klar auf Senioren. Diese verwenden das Internet maximal sporadisch – tendenziell gar nicht. Sie kennen die üblen Machenschaften mit Rufnummernfälschung und weiteren üblen Tricks nicht und freuen sich dann über den klasse Gewinn.

Ukash oder Paysafe

Wenn die Abzocker das Geld nicht überwiesen haben möchten, verleiten sie die Geschädigten zum Kauf von Paysafe- oder Ukash-Karten. Davon haben die meisten Senioren noch nie etwas gehört. Auch dabei hilft dann die freundliche Stimme am Telefon, denn diese sagt dem Verbraucher, wo er in direkter Nähe ebendiese Karten erwerben kann – zum Beispiel bei der Tankstelle.

Funktionsweise der Karten

Über das Ukash- oder Paysafe-Prinzip können durch die Eingabe einer PIN Transaktionen durchgeführt werden. Damit habt ihr die Möglichkeit, im Web einzukaufen. Das wissen die Betrüger, die dann das Opfer um die Durchgabe der jeweiligen Karten-PIN bitten. Das Geld der Wertkarte kann danach für diverse Leistungen eingesetzt werden. Diese Karten sind also bares Geld wert.

Reagieren statt verkaufen

Tankstellen und Einzelhandel reagieren zunehmend – beispielsweise auch dann, wenn eine ältere Dame mit einem Mal sechs Ukash-Karten erwirbt. Denn wenn Senioren, die offensichtlich keine Ahnung darüber haben, was sie da gerade kaufen möchten, von aufmerksamen Kassen-Mitarbeitern zumindest kurz vor einer recht sicheren Abzocke gewarnt werden, kann das schon helfen.

Facebooktwitteryoutubeinstagram

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.